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ÜBER PASSAGEN

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Das Projekt PASSAGEN wurde 2013 von Heiner Buchen, Dekanat Saarbrücken initiiert und ins Leben gerufen. 

 

Einmal im Jahr wird ein Tanzcamp veranstaltet, bei dem die teilnehmenden Jugendlichen und junge Erwachsenen aus fünf verschiedenen Ländern zusammenkommen. Die Teilnehmer*innen im leben dabei zwei Wochen gemeinsam in dem Camp. Angeleitet durch ein Team von internationalen Choreograf*innen, Tanz-  und inhaltlichen Workshops wird gemeinsam ein abendfüllendes Tanztheaterstück entwickelt.

Wichtige Grundgedanken des Projekts sind es, einen Ort der interkulturellen Begegnung zu kreieren, der europäischen Vergangenheit zu gedenken, die Gegenwart kritisch zu reflektieren und für eine gemeinsame europäische Zukunft zu begeistern. Dabei dient urbaner Tanz als Medium und als universelle Sprache, die Menschen über Ländergrenzen und sprachliche Barrieren hinweg verbindet. Die Tanzcamps finden wechselnd an wichtigen Orten europäischer Geschichte statt. Die dabei entstehenden Tanztheaterstücke sind demnach eng mit der Geschichte ihrer Entstehungsorte verwoben. Die Uraufführung findet am Entstehungsort statt. Eine Wiederaufnahme und zweite Aufführung des Stücks findet in der Regel im darauffolgenden Jahr im Rahmen von Perspectives - einem deutsch-französischen Kulturfestival in Saarbrücken statt.

TANZENSEMBLE OHNE STIMME

 

Im Laufe der Jahre haben zahlreiche junge Menschen als Tänzer*innen bei den PASSAGEN-Projekten mitgewirkt. Davon sind einige von Beginn mit dabei, andere ehemalige Teilnehmer*innen sind mittlerweile selber Choreograf*innen der Tanzstücke oder unterstützen die Projektreihe im Hintergrund. Sie alle jedoch sind und bleiben Teil des internationalen Jugendtanzensembles „Ohne Stimme“. 

„Ohne Stimme“ versteht sich als offenes Tanzkollektiv, dem mittlerweile mehr als 60 Jugendliche und junge Erwachsene aus Deutschland, Frankeich, Rumänien, Bosnien und Spanien angehören.

Durch das Medium Tanz gibt das Ensemble all jenen, die in der Geschichte Europas stumm bleiben mussten und denjenigen, die auch heute nicht gehört werden (wollen) eine Stimme.

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